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Theresa Ehsani

Selbstständigkeit, Markenentwicklung, Branding und Positionierung

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Dein Business in Bildern: Wichtige Tipps zur Auswahl der richtigen Bildsprache

9. Oktober 2025 / by Theresa Ehsani / Kommentar verfassen

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Noch bevor jemand ein Wort auf deiner Website liest, hat dein Bild bereits gesprochen. Auf Texte und die Wortwahl wird oft sehr viel Wert gelegt – gleichzeitig wird die Macht der Bilder unterschätzt.

Denn die Wahrheit ist: das menschliche Gehirn verarbeitet und erinnert Bilder um ein vielfaches schneller und auch besser als Texte. Das liegt daran, daß Bilder den direkten Weg ins Bewusstsein und zu den Emotionen nehmen, ohne erst sprachlich entschlüsselt werden zu müssen.

Bilder wirken immer – und zwar meist unbewusst und auf emotionaler Ebene.

Daher ist es sehr wichtig, als Selbständige nicht irgendwelche Bilder zu wählen, sondern diese schlau und strategisch auszuwählen. Denn deine Bildsprache sollte deine Message und dein Branding unterstreichen und stärken.

Und nicht umsonst widmen sich rund 30% meines Archetypenkurs der Übersetzung des jeweiligen Persönlichkeitstypus ins Branding (sprich Wort, Bild und Gefühl) – denn jede der 12 Markenpersönlichkeiten (denk mal an einen Held, einen Entdecker, einen Herrscher oder an einen Beschützer) drücken sich visuell und auch sprachlich komplett unterschiedlich aus.

Genauso gibt es auch beim Thema „Markenwerte“ vielfältige Schraubschlüssel in der Umsetzung, die ihre Wirkung auf allen 5 Sinnesebenen entfalten.

Samuel Buschenreithner  ist Spezialist für visuelles Branding (Fotografie, Grafik und Webdesign) und gibt dir in vorliegendem Artikel wertvolle Tipps, die du bei der Wahl deiner Bildsprache unbedingt beachten musst. Außerdem zeigt er dir auch häufig gemachte Fehler auf, die zu vermeiden sind – und präsentiert darüber hinaus zwei spannende Fallbeispiele:

Inhaltsverzeichnis hide
1. Was Bildsprache bedeutet und warum starke Marken darauf setzen
2. Wie du deine Bildsprache wirkungsvoll schärfst
3. Typische Fehler in der Bildsprache – und wie du sie vermeidest
3.1. Stockfotos als Hauptbild
3.2. Stilbruch zwischen professionellen Fotos und Handy-Schnappschüssen:
3.3. Zu viele Bildfilter oder übertriebene Nachbearbeitung:
3.4. Keine erkennbare Bildlinie über verschiedene Kanäle hinweg:
3.5. Nichtssagende Bilder ohne Message:
4. Vier Tipps für eine bessere Bildsprache
5. Zwei Beispiele: Wie Bildsprache dein Branding unterstützt
6. Was du jetzt tun solltest

Was Bildsprache bedeutet und warum starke Marken darauf setzen

Jedes Bild erzählt etwas – auch wenn du es gar nicht beabsichtigst.
Es vermittelt eine Stimmung. Eine Haltung. Eine Energie.
Führst du zum Beispiel ein entspanntes Café, in dem Gäste zur Ruhe kommen, dann wirken helle, warme Fotos mit natürlichen Farben und echten Begegnungen stimmig.

Betreibst du ein innovatives Tech-Unternehmen, brauchst du klare Linien, reduzierte Gestaltung, eventuell sogar bewusst „kühle“ Elemente um Kompetenz und Struktur zu transportieren.

Bildsprache bedeutet also: Wie sieht man, was man bei dir fühlen soll?

Das Wort „Bildsprache“ bedeutet wörtlich die „Sprache der Bilder“ – also die Art und Weise, wie Bilder etwas ausdrücken oder erzählen, ohne dass Worte nötig sind.

Starke Marken ist es gelungen, sich ein Image aufzubauen.

Sie stehen für ganz konkrete Dinge, haben eine glasklare Message. Das führt auch dazu, daß es auf visueller Ebene Wiedererkennung garantiert ist.

Deine Werte, dein Angebot, deine Persönlichkeit – all das spiegelt sich in deinen Bildern wider. Oder sollte es zumindest. Wer hier strategisch vorgeht, schafft eine visuelle Identität, die wiedererkannt wird. Und genau das ist der Punkt:
Wiedererkennung schafft Vertrauen. Vertrauen schafft Kaufbereitschaft.

Menschen merken sich nicht immer, was du sagst. Aber sie erinnern sich daran, wie dein Business gewirkt hat und wie sie sich gefühlt haben.

Wie du deine Bildsprache wirkungsvoll schärfst

  1. Was soll jemand fühlen, der zum ersten Mal auf meiner Website landet?
  2. Welche Werte will ich sichtbar machen – ohne Worte?
  3. Passen meine aktuellen Bilder zu dem, wie ich mich selbst im Business wahrnehme?

Diese Fragen allein bringen oft schon viel Klarheit.

Denn gerade Selbstständige nutzen häufig Bilder, die „irgendwie ganz nett“ sind – aber nichts über die Marke erzählen.
Und so verschwinden sie aus dem Gedächtnis.

Typische Fehler in der Bildsprache – und wie du sie vermeidest

Gerade Einzelunternehmer unterschätzen oft, welchen Einfluss ihre Bilder auf die Außenwahrnehmung haben – und machen dabei ähnliche Fehler:

  • Stockfotos als Hauptbild

    (z. B. im Website-Header oder auf Flyer):
    Sie wirken beliebig, austauschbar – und stellen keinen Bezug zur Marke her. Ein solches Bild könnte zu jedem Unternehmen gehören.

  • Stilbruch zwischen professionellen Fotos und Handy-Schnappschüssen:

    Häufig sieht man auf Social Media hochwertiges Bildmaterial vom Shooting, gemischt mit spontanen Handy-Fotos. Dadurch wirkt das Gesamtbild uneinheitlich und weniger professionell – vor allem, wenn Licht, Farben oder Schärfe stark abweichen.

  • Zu viele Bildfilter oder übertriebene Nachbearbeitung:

    Wenn jedes Bild einen anderen Look hat – mal Pastell, mal knallig, mal entsättigt, mal mit Retrofilter – wirkt das unstimmig. Weniger Effekt ist oft mehr. Ein gutes Foto braucht keine Show, sondern überzeugt mit Qualität.

  • Keine erkennbare Bildlinie über verschiedene Kanäle hinweg:

    Wenn Website, Instagram, Flyer und LinkedIn alle völlig unterschiedliche Bildwelten zeigen, wird der Markenauftritt schwammig.Es fehlt der rote Faden – dabei ist gerade dieser essenziell für den Wiedererkennungswert.

  • Nichtssagende Bilder ohne Message:

    Ein Foto kann technisch gut sein – aber trotzdem leer.Wenn das Bild keine Geschichte erzählt oder keine Emotion transportiert, bleibt es austauschbar.

    Gute Bildsprache braucht Inhalt, nicht nur Ästhetik – und das erreichst du durch ein klares Bildmotiv.

Vier Tipps für eine bessere Bildsprache

Du brauchst kein riesiges Rebranding, um deine Bildsprache zu verbessern.
Aber du brauchst eine gewisse Konsequenz. Hier sind ein paar praktische Schritte, die dich unterstützen:

1. Lege eine visuelle Guideline fest
Notiere dir, wie deine Bilder wirken sollen: eher hell oder dunkel? Warm oder kühl? Natürlich oder inszeniert?
Ein kurzes Moodboard reicht oft schon – inkl. einer Notiz à la „ehrlich, offen, lebendig, hell – natürliche Farben, keine zu harte Bearbeitung etc.“

2. Vermeide den Mix aus Profi- und Laienfotos
Das wirkt inkonsistent und schmälert den professionellen Eindruck.
Entweder: selbst fotografieren, aber bewusst & einheitlich – oder: mit Fotograf:innen zusammenarbeiten, die deinen Stil verstehen.

3. Nutze deine Bilder kanalübergreifend
Ob Website, Social Media, Newsletter oder Flyer – idealerweise stammen die Bilder aus einem Shooting oder aus einer Bildwelt.
So bleibt dein Außenauftritt kohärent.
Ein kleiner Tipp: Lass beim nächsten Shooting gleich Hoch- und Querformate machen – das schafft Flexibilität.

4. Authentizität schlägt Perfektion
Du musst nicht makellos wirken. Du musst echt wirken.
Stockfotos mit Modelhandshakes und Büro-Monotonie erzählen keine deiner Geschichten.
Menschen wollen Gesichter sehen, Emotionen, echte Orte – dein Business, wie es ist.
Gerade für kleinere Unternehmen ist das ein riesiger Vorteil: Du wirst dadurch greifbar. Nutz das für dich.

(Solltest du mehr Infos zum Thema „Wahl der richtigen Brandingfarben“ suchen, empfehle ich dir folgenden Artikel: Die Auswirkung der richtigen Brandingfarben auf den Erfolg deiner Marke)

Zwei Beispiele: Wie Bildsprache dein Branding unterstützt

Die folgenden Bilder zeigen, wie sich Fotografie nahtlos ins Branding einfügt:

Bei Marlies Rosenberger, Hebamme, habe ich mit warmen Farben, einem sanften Licht und authentischen Aufnahmen gearbeitet.

Ziel des Brandigs war es, Vertrauen und Herzlichkeit zu transportieren – Gefühle, die in diesem sehr intimen Bereich besonders wichtig sind. Deshalb greifen die Fotos die Branding-Farben auf, strahlen Wärme aus und wirken bewusst nicht inszeniert, sondern natürlich und nahbar.

Bei Paul Huber, Gärtner, standen Authentizität und Lebendigkeit im Vordergrund, um die Markenwerte auch mit Bildern zu transportieren. Professionelle Portraits mit Lichtsetzung, dennoch aber durch das Werkzeug in der Hand zugleich nahbar. Somit unterstreichen diese den etwas lockeren, verspielten Gesamtauftritt ohne auf hochwertigen Look zu verzichten.

Ergänzt wurden sie durch Gruppenfotos im Grünen sowie durch Baustellenbilder, die die Arbeit authentisch zeigen, aber dennoch professionell fotografiert sind. So bleibt die Echtheit erhalten, ohne den im Beitrag erwähnten Bruch zwischen Handy- und Profifotos zu riskieren. Insgesamt entsteht ein konsistenter Gesamteindruck, der Vertrauen und handwerkliche Kompetenz vermittelt.

 

Bildsprache Tipps für deine Selbständigkeit

Was du jetzt tun solltest

Deine Bildsprache ist entscheidend für den ersten Eindruck einer Marke.

Sie vermittelt deinen idealen Kunden Emotionen und Werte schneller als Worte und sollte daher bewusst gewählt werden.

Eine einheitliche, authentische Bildsprache stärkt Wiedererkennung und Vertrauen und es zahlt sich allemal aus.

Ich empfehle dir daher unbedingt, auch als Einzelunternehmerin auf die Potenziale, die eine starke Bildsprache mit sich bringt, zu setzen und die Auswahl deiner Bilder bedacht und strategisch zu wählen, um Markenbotschaft, Werte und Persönlichkeit authentisch zu transportieren. Viel Freude damit!

Probier es aus und merke den Unterschied.

 

DI Samuel Buschenreithner

Samuel Buschenreithner, Mediengestalter mit Herz für gutes Design und klarer Markenkommunikation. Nach meinem Digital Design Masterstudium habe ich mich auf visuelles Branding spezialisiert – mit Fokus auf Fotografie, Grafik und Webdesign.
Heute unterstütze ich Selbstständige dabei, visuell auf den Punkt zu kommen, unter anderem mit einem Personal Brand Shooting Paket.

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Kategorie: Markenentwicklung & Branding Stichworte: Angebot, Branding, Erfolg, Kundengewinnung, Selbständigkeit, Sichtbarkeit, Strategie, Tipps, verkaufen

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