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Theresa Ehsani

Selbstständigkeit, Markenentwicklung, Branding und Positionierung

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Warum du die richtigen Worte brauchst, um zur Marke zu werden

13. Juni 2020 / by Theresa Ehsani / Kommentar verfassen

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Inhaltsverzeichnis Anzeigen
1 Damit dein Publikum deine Botschaften versteht, muss deine Marke klar und deutlich mit ihm kommunizieren. Dabei müssen richtig eingesetzte Worte deinen Weg zur Marke ebnen und dein Publikum auf emotionaler Ebene fesseln
2 1. Wörter liefern Bedeutung
3 2. Worte können helfen oder schaden
4 3. Worte erschaffen Gedanken
5 So festigen Worte deine Marke
5.1 Achte auf die Worte, die deine Marke repräsentieren
6 Welche Wörter passen zu deiner Marke?
6.1 Wie du deine Marken-Worte findest:
6.1.1 Publikum
6.1.2 Stimmung
6.1.3 Emotionen
6.2 So übermittelst du deine Marke in deinen Texten – ein konkretes Fallbeispiel
6.2.1 Ein Zitat
6.2.2 Eine Inspiration
6.2.3 Ein Tipp
7 Fazit

Dank der richtigen Worte zur Marke werden

Damit dein Publikum deine Botschaften versteht, muss deine Marke klar und deutlich mit ihm kommunizieren. Dabei müssen richtig eingesetzte Worte deinen Weg zur Marke ebnen und dein Publikum auf emotionaler Ebene fesseln

Eine konsistente Markenkommunikation zu verfolgen, erleichtert dir deine tägliche Arbeit im Innen sowie im Außen. Dabei beziehe ich mich nicht auf generelles Content Marketing, sondern blicke darüber hinaus: es geht es mir vor allem darum, deine Markenbotschaft sehr gezielt und strategisch in jede deiner Content Marketing Beiträge einzustreuen.

Lass deine Markenbotschaft durch jeden deiner Social Media Posts durchscheinen

Ich habe mir für dieses spannende Thema eine Expertin eingeladen: Die Bloggerin und Texterin Jana Diebold. Sie erläutert in vorliegendem Beitrag Grundlegendes zur Bedeutung und Macht von Worten und erklärt den richtigen Umgang damit. Dann veranschaulicht Jana auf sehr spannende Art an einem konkreten Beispiel, wie du ganz einfach viele verschiedene Inhalte erstellen kannst, die alle deine Marken-Botschaft in sich tragen.


Stell dir vor, unsere Sprache wäre dir plötzlich fremd und du würdest einen ganzen Tag lang nicht verstehen können, was deine Kollegen, Freunde und Familie sprechen würden. Woher würdest du wissen, wie du reagieren sollst, was zu tun ist oder wie du dich erklären könntest?

Worte sind Kommunikation. Und Kommunikation ist Verständnis.

Denn:

  • Wenn deine Sprache zu kompliziert ist, werden deine Blog-Leser nicht auf den Call-to-Action klicken.
  • Wenn deine Worte nicht stark genug sind, werden deine potenziellen Kunden niemals den Drang verspüren, deine Produkte oder deine Dienstleistung zu kaufen.
  • Und wenn deine direkte Interaktion mit ihnen dieses Problem am Ende nicht lösen kann, dann werden sich deine Kommunikationsprobleme langfristig auf die Wahrnehmung deiner Marke auswirken.

Anders gesagt: Wenn du Sprache beherrschst, kannst du die Qualität deiner Kundenkommunikation erheblich verbessern und so dein Business langfristig wachsen lassen.

1. Wörter liefern Bedeutung

Es gibt zwei Arten von Bedeutungen: Die erste ist Bedeutung in dem Sinne, dass du die Wörter verstehst, die ich sage oder schreibe. Die zweite Art ist die tiefere Bedeutung. Eine Bedeutung, die mit unserem tiefsten Selbst, mit unseren Prinzipien, Überzeugungen und Assoziationen in Resonanz steht.

Geschichten zum Beispiel liefern eine tiefe Bedeutung. Nehmen wir mal Shakespeares Werk „Romeo und Julia“. Für manche Menschen ist „Romeo und Julia“ nichts weiter als nur eine Geschichte. Aber bei anderen Menschen, weckt das dramatische Gefühl, sich nicht lieben zu dürfen, Gefühle und Erinnerungen. Weil sie das selbst schon einmal erlebt haben.

Verwende in deiner Markenkommunikation Worte, die starke Erinnerungen, Überzeugungen und Prinzipien auslösen.

2. Worte können helfen oder schaden

Wenn deine Kommunikation stimmt, dann hilfst du deinen Kunden, Bedürfnisse zu befriedigen und Probleme zu beheben. Wenn du Sprache aber ohne Sorgfalt benutzt, wird der Ruf deiner Marke darunter leiden. Denn die Menschen werden das bemerken und sie werden darauf reagieren.

3. Worte erschaffen Gedanken

Elefant. Hast du an einen Elefanten gedacht?

Klebriger, stinkender Hundekot an deinem Schuh. Wie wäre es damit?

Jedes Wort löst sofort einen Gedanken aus. Einige Wörter lassen uns etwas visualisieren (z. B. blauer Himmel). Andere lassen uns etwas hören (z. B. lautes Schreien). Und wieder andere Worte lassen uns etwas fühlen (z. B. leckere Nutella).

Das Geheimrezept erfolgreichen Brandings besteht auch darin, positive Assoziationen mit dem Namen, dem Logo und der Mission deiner Marke zu verknüpfen.

So festigen Worte deine Marke

Worte lösen Gedanken aus. Gedanken lösen Gefühle und dann Handlungen aus.

Du möchtest zum Beispiel, dass sich deine Website-Besucher zu deinem Newsletter anmelden? Dann solltest du Wörter verwenden, die positive Emotionen und Handlungen auslösen. Du solltest immer das Ergebnis betonen, das jemand mit deinem Produkt oder Service erreichen kann und nicht von den Merkmalen sprechen. Dann werden deine potenziellen Kunden positive Gefühle mit dem Werteversprechen deiner Marke in Verbindung bringen. Und sie werden ihr Geld gerne dafür ausgeben.

Der Aufbau einer soliden und konsistenten Marke ist ein langer Prozess, der Konsistenz in deinen Veröffentlichungen, in deinen Worten, in deinen Werten und deinen Nachrichten erfordert.

Achte auf die Worte, die deine Marke repräsentieren

Ob Blog-Beitrag, Video, Vortragsrede oder Instagram-Story – das spielt keine Rolle. Je besser du deine Worte wählst, desto höher sind deine Chancen, eine konsistente und erfolgreiche Marke zu entwickeln. Wenn jemand deine Website zum ersten Mal sieht, fallen ihm die Schriftart, die Farben und die Bilder auf.

Aber was passiert, wenn dieser Besucher anfängt, deinen Website-Text zu lesen? Den Inhalt deiner Startseite, die Menüelemente, den E-Mail-Anmeldetext?

Spiegeln diese Worte konsequent deine Marke wider?

Wenn dein Branding hauptsächlich aus Pastellfarben und viel Weiß besteht, du jedoch in jedem zweiten Satz einen Kraftausdruck verwenden würdest, würde das eine offensichtliche Diskrepanz zwischen Design und Inhalt bilden. Der Leser wäre verwirrt und könnte sich nicht mit dir verbinden. Die Worte, die du auf deiner Website und in deiner gesamten Markenkommunikation verwendest, teilen den Menschen mit, wer du bist, was du machst und welche Persönlichkeit dein Business hat. ( Zum Thema Markenpersönlichkeit ist auch das Archetypen-Modell interessant)

Und – was noch wichtiger ist – deine Worte sagen deinen potenziellen Kunden, ob du die Person bist, mit der sie zusammenarbeiten möchten.

Welche Wörter passen zu deiner Marke?

Du kannst nur dann konsistent in deiner Kommunikation werden, wenn du an der richtigen Stelle beginnst: indem du nämlich die Wörter definierst, die deine Marke am besten repräsentieren. Und diese Marken-Worte solltest du immer wieder verwenden: wenn du deine Website aktualisierst, einen Blogbeitrag, einen Social-Media-Beitrag oder einen Newsletter schreibst oder ein Kundengespräch führst.

Denke immer daran, dass deine Website und deine anderen Kanäle eine Erweiterung von dir und deinem Unternehmen sind. Wenn jemand auf deinem Blog landet, interagiert er mit dir und nicht mit einer Website. Deine Worte müssen das widerspiegeln.

Wie du deine Marken-Worte findest:

Nun zeige ich dir, wie du für dich die passenden Worte findest und diese ganz einfach in viele verschiedene Inhalte übernehmen kannst, um eine konsistente Kommunikation zu erreichen.

Nehmen wir als Beispiel dafür Theresa und ihre Marke:

Publikum

Das Publikum, an das Theresa sich richtet, sind selbstständige Frauen, die ihr Business wachsen lassen möchten. Sie wollen sowohl von sich selbst als auch von ihren Kunden ernst genommen werden. Sie sind großartig, in dem was sie tun. Aber sie wissen nicht, wie sie zu einer starken Marke werden können.

Passende Wörter: Service. Stolz. Orientierungshilfe.

Stimmung

Theresa übermittelt mit ihrer Marke die Botschaft, anders zu sein und für das aufzustehen, was man selbst ist.

Passende Wörter: Mutig. Anders. Stark. Rebellisch.

Emotionen

Theresas Publikum fühlt sich durch ihre Marke getröstet, weil Theresa ihre potenziellen Kunden versteht. Die Menschen werden motiviert, mehr zu tun und ihre Ziele zu erreichen.

Passende Wörter: Motiviert. Elan. Verbindung.

So übermittelst du deine Marke in deinen Texten – ein konkretes Fallbeispiel

So, und jetzt wäre es an der Zeit, spielerisch und kreativ mit diesen Worten umzugehen und sie in die Markenkommunikation zu übernehmen.

Nehmen wir dafür einen von Theresas Blogbeiträgen mit dem Titel: „Nein sagen. Warum ein Nein dein Business aufs nächste Level bringt.

Die Botschaft des Beitrages ist klar: „Du musst auch ab und zu Nein sagen, um wachsen zu können.“ Diese Botschaft steht repräsentativ für Theresas Marke und die passenden Worte dazu, die wir oben auch definiert haben, lauten: Mutig. Stark. Rebellisch. Motiviert. Stolz.

Nehmen wir an, Theresa würde nun aus diesem Blogbeitrag weitere verschiedene Inhalte kreieren wollen, die alle für ihre Marke stehen. Das könnte folgendermaßen aussehen:

Ein Zitat

Ein Zitat eignet sich hervorragend dazu, eine prägnante eigene Aussage zu verbreiten. Aus Theresas Blogbeitrag heraus könnte sie einfach folgendes Zitat, passend zu ihrer Marke, entwickeln:

„Starke Marken zeichnen sich unter anderem dadurch aus, absolute Klarheit darüber zu haben, wofür sie stehen. Damit einhergehend bedeutet dies auch, Überflüssiges, vor allem den bekannten Bauchladen, wegzulassen. Und das entsteht unter anderem durch ein NEIN.“

Passendes Wort: Stark.

Eine Inspiration

Wenn du eine eigene Community aufbaust, dann wirst du zur Inspirationsquelle für deine Fans. Eine prägnante Aussage von dir kannst du wunderbar in einer kurzen Inspiration via Social Media oder Pinterest verbreiten. Theresa zum Beispiel könnte aus ihrem Blogbeitrag diese Inspiration erstellen:

Sei endlich mutig und sage öfter mal Nein! Denn ein Nein zu anderen ist ganz oft ein Ja zu dir selbst.

Passendes Wort: Mutig.

Ein Tipp

Natürlich will deine Community auch Tipps von dir bekommen. Aus einem Blogbeitrag lassen sich viele verschiedene Tipps in Kurzform erstellen, die du dann über deine Kanäle verbreiten kannst. Aus ihrem Blogbeitrag könnte Theresa zum Beispiel diesen Tipp kreieren:

Nein zu sagen bedeutet, stolz für die eigenen Bedürfnisse einzustehen. Und als Solopreneurin ist es deine Aufgabe, genau das zu tun. Denn tust du dies nicht, so reihst du deine Bedürfnisse jenen der anderen unter.

Passendes Wort: Stolz. 

Fazit

Die richtigen Worte sind für den Aufbau einer konsistenten Marke unverzichtbar.

Folge dem Vorgehen, das ich dir an dem Beispiel von Theresa gezeigt habe, und du kannst ganz einfach viele verschiedene Inhalte erstellen, die alle deine Marken-Botschaft in sich tragen. So erreichst du eine konsistente Markenkommunikation. Sei kreativ und spiele mit deinen Worten! Nur, denke immer daran, wähle deine Worte mit Bedacht.

 

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Kategorie: Markenentwicklung & Branding Stichworte: Branding, Markenpositionierung, Positionierung, Tipps

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